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  Hedgefonds, Hedge-Fonds

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  +++ neuer Hedge-Fonds von Man ist da +++

 
 

Ein Hedgefonds profitiert auch von fallenden Kursen.
Langzeitrendite 13 – 20 % (+ Kapitalerhalt beim Hedgefonds von Man Investments)

 
 
     


Markt
: Der Markt für Futures bzw. Termingeschäfte ist ein seriöser Markt und so groß wie der Aktienmarkt! Produzenten und Händler sichern (engl. hedge) sich dort gegen Preisschwankungen. Standardisierte Verträge, sog. Futures, verfügen über zukünftige Waren (siehe Marktsegmente) zu einem heute festgelegten Preis. Es gibt etwa 6000 Hedgefonds mit 500 Mrd. $ Volumen.
 

   


Markt (2): Anleger wollen keine Waren – das wäre relativ risikolos – sie wetten auf Preisänderungen. Das große Gewinn- und Verlustpotential eines Termin-geschäftes liegt darin, dass für die Futures (Kontrakte) nur eine Anzahlung (Einschuss, Margin) gezahlt wird, z. B. 1/10-tel des Warenwerts. Ändern sich die Preise dafür, wirkt dies 10-fach auf die Anzahlung (Hebel!).  
 

   
   

Es gibt 7 Marktsegmente:

• Anleihen
• Metalle (Gold, Kupfer, usw.)
• Landwirtschaftliche Produkte (Weizen usw.)
• Energie (Öl, Gas)
• Zinssätze (Zinsänderungsspekulation)
• Währungen (Dollar, Pfund usw.) 
• Aktienindizes (DAX, Dow Jones usw.)

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Arbeitsweise: Hedgefonds basieren auf auf computer-gestützten Trendfolgesystemen. Diese decken alle relevanten Terminmärkte ab und setzen auf fallende wie steigende Markttrends. Die maximale monatliche Wertschwankung liegt durchaus bei +17 % oder -13 %. Dieses hohe Schwankungsrisiko (Volatilität) muss im Terminmarkt immer betrachtet werden. (Fondsvergleich)

Hauptrisiko also sehr spekulative Märkte, aber:

 
   


Geldanlage: Hedgefonds legen nur etwa 25-30 % des Fondsvolumens gleichzeitig in Terminmärkten an, und pro Engagement in der Regel nicht mehr als 1 %.

Steuerhinweise (allgemein): Der Anleger erhielt bislang den Wertzuwachs bei Genußscheinen nach 1 Jahr steuerfrei. Die Regierung plant Steueränderungen!
 
Kosten: hoch, eine Gewinnbeteiligung ist üblich. (s. u.)

   


• Streuung in 7 Marktsegmente und über 100 Märkte
   (wenig korreliert, z. B. Kupfer, Yen und Weizen)

• Es werden nicht alle Gelder auf einmal angelegt. 

• Computer sind emotionslos (was Studien zufolge die
   Rendite erhöht) und können 24 Std. am Tag handeln.

• Totalverlust des Kapitals aber möglich.
 

 
 
 

                    Man oder Quadriga Hedgefonds rentieren hoch.                            Quadriga/Phoenix

 

 




 

Hedgefonds 2: Quadriga Genußschein und Phoenix Managed Account

 
 
     

Quadriga Genußschein

der Quadriga Asset Management, Österreich, seit  1996 am Markt, verwaltetes Volumen (Mitte 2002) 220 Mio. €.  Diverse Preise für die Fondsperformance.
 
- hohes Wachstum der letzten Zeit, ohne Kapitalgarantie 
+ Liquidität, hohe Renditen p. a. netto:
 

 1996: –10,6 %

 1997: 20,7 %

 1998: 62,5 %

 1999:   25,3 %

 2000: 23,1 %

 2001: 18,8 %

 2002:   38,4 %

   

   

Phoenix Managed Account  

von Phoenix Kapitaldienst GmbH (gegr. 1977). Renditen p. a. (netto):
 

 1998: 11,21 %

 1999: 13,65 %

 2000: 14,07 %

 2001: 13,20 %

 2002:   9,34 %

 

+ Geringe Schwankung pro Monat: max. –1 bis +3 %
+ andere Strategie: Phoenix geht in die Anbieter-,
   d. h. Stillhalterposition (Optionsverkauf).
- Nachteil: Erträge vermutlich steuerpflichtig, Presse
 

   
   


Details:

• ab € 2.000,-
• Laufzeit unendlich, Kündigung 5 Tage zum Monatsende
   (unter 11.000 €: 7 % Abschlag in den ersten 3 Jahren)
• Agio: 7 % bis 11.000,- €, 4 % bis 75,000,- €, dann 3 %
   (plus 1 % österreichische Gesellschaftssteuer) 
• Verwaltungskosten: 4,8 % p. a. plus Gewinnbeteili-
   gung von 20 % u. Handelsspesen (normal hoch)
• Sparplan ab 100 € mtl. möglich, per Dauerauftrag,
   7 % Agio bzw. 4 % bei angesparten 11.000 €, Laufzeit
   variabel, Einmalzahlungen zwischendrin möglich. 
 

   


Details:

• ab 3.000,- €
• Laufzeit unbegrenzt. Kündigung nach 6 Monaten mit
   Monatsfrist möglich, auch Teilbeträge.
• Agio 7 %,-; ab € 15.000 6,5 % usw.
• Verwaltungskosten: 6 % p. a. plus Gewinnbeteiligung
   von 30 %, Handelsspesen. 
   Negativer Artikel in Finanztest 12/2002. Anlage bitte
   nur tätigen, wenn Sie diesen gelesen haben. 
• Anlage: Verkauf von Optionen, die i. d. R. zu 80 %
  verfallen (Stillhaltergeschäfte), gestreute Märkte.
  

 
   


Geldanlage in ca. 70 % kurzfristige Wertpapiere,
   Rest in Terminmärkte. Ca. maximal 1 % pro Trade.

Steuerhinweise (allgemein): Der Anleger muss  den Wertzuwachs aus Genußscheinen vermutlich mit 15 % pauschal versteuern, je nach Steuerreform.
 

   




(Laut Kreditwesengesetz sind nur bankähnliche Institute  zur Vermittlung berechtigt. Deshalb verweise ich Sie für diese Produkte auf ein lizensiertes Finanzdienstleistungs-institut. Für weitere Hinweise stehe ich zur Verfügung)
 

 
 
 

Hoben          Man